Europa – unsere Heimat im Klassenzimmer

Ein Bericht der 4a

Viele Wochen beschäftigten wir uns im Sachunterricht mit dem Schwarzwald, Baden-Württemberg, Deutschland mit seinen Bundesländern und letztendlich mit ganz Europa. Nun verstehen wir viele Zusammenhänge, kennen alle Bundesländer mit ihren Hauptstädten und können die Länder Europas auf der Karte finden. Fast täglich schauten wir in dieser Zeit gemeinsam Logo, die Kindernachrichtensendung der ARD und des ZDF, um nicht nur geographisch informiert zu sein, sondern auch einen Überblick über das politische und gesellschaftliche Leben auf unserer Welt zu bekommen.

Jeder Schüler gestaltete zu einem europäischen Land ein Länderplakat und stellte dieses Land den Klassenkammeraden vor. So erfuhren wir viel über die Länder und ihre Unterschiede. Zum Beispiel warum Nordirland und Irland nicht zusammengehören, dass die Dänen das glücklichste Volk Europas sind, dass es in Rumänien noch viele wilde Bären gibt und dass aus Griechenland viele bekannte Götter kommen. Aber auch, dass sich der Union Jack, die britische Flagge, aus den Länderflaggen von England, Schottland und Nordirland zusammensetzt und dass die Ungarn gern Gulasch essen, die Spanier viele Feste feiern, die Polen mit Zloty zahlen und die Niederlande viele unterschiedliche Tulpen anbaut. Auch den Unterschied zwischen Europa, der Europäischen Union und den Euro-Ländern verstehen wir jetzt. 

Durch einen wunderbaren Zufall und zu unserem Thema super passend, besuchten uns am 29.11. drei Achtklässler aus Dobels Partnerstadt Totvazsony. Auch ihnen präsentierten wir ein paar unserer Europa-Länder und erfuhren noch einiges mehr über Ungarn und die Gemeinde Totvazsony. 

Während wir in einer Abschlussstunde über unserer jeweiliges Land ein Rondell (ein spezielles Gedicht nach vorgegebener Struktur) schrieben, verfassten die ungarischen Schüler ein Rondell über Totvazsony: